Gemeinsam mit Grundschullehrer:innen möchten wir das Verständnis des Klimawandels als Naturphänomen im Sachunterricht fördern. Ausgehend von einer allgemeinen Vorstellung von „Umgebungen“, in denen wir als Organismen leben, wollen wir uns zusammen hinsichtlich Unterrichtspraktiken, Übungen und didaktischen Unterstützungen austauschen. Diese können Schüler:innen helfen, Erklärungen für ihre Beziehungen sowohl zu Umgebungen in ihrer Nähe, wie z.B. ihrem Zuhause oder ihrem eigenen Zimmer, als auch zu weiter entfernten Umgebungen, wie z.B. einem Park oder einem Stadtteil, in Form von einfachen Modellen zu konstruieren, zu evaluieren und zu überarbeiten. Wir wollen digitale Routinen der Schüler:innen einbeziehen, z. B. die Nutzung von Google Maps oder die Nutzung von Wettervorhersagen auf den Smartphones um die Evaluation der Erklärungen zu unterstützen.
Die Fortbildung richet sich an Lehrkräfte des Sachunterrichts (GS).
Wir bieten eine Kombination aus Face-to-Face-Interaktion in den Schulen und Distanzformaten an, um den Austausch mit den Lehrer:innen in Form von Fortbildungen zu ermöglichen. In diesem Rahmen werden wir auf der Grundlage der Bedürfnisse der einzelnen Schulen planen und die Arbeit, die im Unterricht entsteht, diskutieren können.
Wir bilden die Gruppen von Grundschüler:innen in Vorbereitung auf eine erste Fortbildungsrunde bis zum Ende dieses Jahres, damit wir in Februar-März 2024 zwischen vier und sechs Termine ausrichten können.
Remote, in Ihrer Schule und in der Universität Bielefeld (Fakultät für Biologie, UHG, V2-149)
Für die Anmeldung zur Fortbildung klicken Sie hier.
Prof. Dr. Andres Acher
Daniela Wördermann