zum Hauptinhalt wechseln zum Hauptmenü wechseln zum Fußbereich wechseln Universität Bielefeld Play Search
  • Fakultät für Gesundheitswissenschaften

    AG 3: Epidemiologie & International Public Health

    © Universität Bielefeld

Die BaBi-Studie - Gesundheit von Babys und Kindern in Bielefeld

Design der Studie

© Universität Bielefeld

Es gibt viele verschiedene Arten von wissenschaftlichen Studien. Sie unterschieden sich zum Beispiel in ihrer Länge und in der Art und Weise, wie Informationen gesammelt werden. Das alles bestimmt, welche Erkenntnisse daraus gewonnen werden können.

Welche Art von Studie ist die Babi-Studie?
Die BaBi-Studie ist eine sogenannte „prospektive Geburtskohorte“. Eine prospektive Geburtskohorte begleitet eine Gruppe von Menschen von der Geburt an über mehrere Jahre. So werden in der BaBi-Studie, seit Oktober 2013, Frauen schon während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt ihres Babys in die Studie eingeschlossen. Insgesamt 1000 Neugeborene und ihre Familien sollen von der Schwangerschaft bzw. von der Geburt an bis ins Vorschulalter begleitet werden. Die Informationen werden dann überwiegend über persönliche Interviews gesammelt.

Was können wir durch diese Art von Studie herausfinden?
Durch diese Art von Studie ist es möglich, sich Entwicklungen, in diesem Fall der Gesundheit, im Laufe der Zeit anzuschauen und mehr über die Einflüsse und Ursachen zu verstehen. Individuelle (z.B. Ernährung, Stress, Sorgen) und umweltbezogene (z.B. Wohnumfeld) Einflüsse in der frühen Kindheit können in Beziehung zu gesundheitlichen Ungleichheiten in späteren Lebensphasen gesetzt werden. Das ist eine gute Grundlage, um mehr Verständnis über die gesundheitlichen Zusammenhänge zu bekommen und die Gesundheit der Babys und Kinder dann noch besser fördern zu können.

Einzigartigkeit der Studie
Die Studie ist mit ihrem Fokus auf alle Bielefelder Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, und einem besonderen Augenmerk auf Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund, einzigartig in Deutschland.
Unter der Bezeichnung BaBi-Net sollen in der Zukunft eine Reihe ähnlicher Geburtskohorten nach dem Bielefelder Beispiel in anderen Städten aufgebaut und vernetzt werden, um auch andere Regionen in Deutschland einzubeziehen und noch mehr Informationen und Ergebnisse zu bekommen.

Förderung
Die BaBi-Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Universität Bielefeld für einen Zeitraum von insgesamt 12 Jahren gefördert.
Der Schirmherr der BaBi-Studie ist Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen.

Unsere Kooperationspartner

  • Evangelisches Krankenhaus Bielefeld - Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Klinikum Bielefeld – Zentrum für Frauenheilkunde – Gynäkologische Klinik
  • Franziskus Hospital Bielefeld – Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Geburtshaus Bielefeld
  • Privatklinik Dr. Hartog
  • Bielefelder Frauenärztinnen und -ärzte, Hebammen sowie Kinderärztinnen und -ärzte

Zum Seitenanfang